Ob die KfW-Förderung für barrierefreie Bäder in eine neue Runde geht, blieb lange Zeit offen. Nun herrscht Gewissheit: Auch für 2018 hat der Bund 75 Millionen Euro für das KfW-Zuschussprogramm „Altersgerecht Umbauen (455)“ freigegeben.

So können Umbaumaßnahmen, die der Beseitigung von Hindernissen in den eigenen vier Wänden dienen, weiterhin bezuschusst werden.

 

Schnell reagieren – von Fördermitteln profitieren

Da freigegebene Fördermittel erfahrungsgemäß schnell ausgeschöpft sind, sollten Interessenten nicht lange zögern, sondern eine entsprechende Bezuschussung umgehend beantragen. Wie im Vorjahr beträgt diese maximal 6.250 Euro pro Wohneinheit und wird nur bewilligt, wenn die Maßnahmen den technischen Mindestanforderungen entsprechen, vorab genehmigt sowie von einem Fachbetrieb durchgeführt und in Rechnung gestellt werden.

Anspruchsberechtigt sind neben privaten Immobilieneigentümer auch Mieter – vorausgesetzt es wurde im Vorfeld eine Zustimmung des Vermieters zu den geplanten Vorhaben eingeholt.

 

Altersgerechte Bäder nach wie vor eine Ausnahme

Obwohl sich das Image barrierefreier Bäder in den vergangenen Jahren stark gewandelt hat – vom angestaubten Krankenhauscharakter zum stylischen Designbad – erfüllen deutschlandweit nach wie vor nur sehr wenige Bäder alle erforderlichen Voraussetzungen. Wie eine von forsa durchgeführte Studie aufzeigt, sind aktuell lediglich 17% aller Badezimmer nach den offiziellen Kriterien eines barrierefreien, bezuschussbaren Bads gestaltet.

Allerdings planen 11% der Befragten, die noch kein altersgerecht umgebautes Bad haben, eine entsprechende Sanierungsmaßnahme. Umgerechnet wären hiervon etwa 1,8 Millionen Bäder betroffen.

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